Temporäre Kunsthalle "Cube" in Berlin

Auftraggeber: Cube Kunsthalle Berlin GmbH, Berlin

Architekt: Atelier Krischanitz, Berlin

Kosten TGA netto €: 402.000,00

Leistungszeit: 2008

Leistung: Konzeption LPh 3, Ausschreibung FLB, Objektüberwachung, Sanitär-, Heizungs-, Raumlufttechnik, Gebäudeleittechnik, Mess-, Steuer- und Regeltechnik, Elektro- und Nachrichtentechnik

Im Oktober 2008 eröffnete die Temporäre Kunsthalle auf dem Schlossplatz in Berlin und zeigt für zwei Jahre zeitgenössische internationale Kunst. Die zeitliche Begrenzung ihres Bestehens spiegelt sich in der zweckmäßigen, klaren Architektur von Adolf Krischanitz wider. Die Außenfassade der Kunsthalle wird durch wechselnde Künstlerprojekte gestaltet. Das Außenmaß der Halle erstreckt sich auf einer Grundfläche von 20 x 56,25 m mit einer Höhe von 11 m und beherbergt ein Foyer mit Kasse, einen Buchladen, ein Café und den eigentlichen Ausstellungsraum mit einem Raumvolumen von 30 x 20 x 10,5 m. Die klare Architektur wird als „Projektionsfläche“ von Innen und Außen verstanden, auf der sich künstlerische Entwürfe einer großen Öffentlichkeit stellen. ZWP war mit der Planung der Gebäudetechnischen Anlagen betraut. Besondere Herausforderung der Gebäudetechnik war hier, mit einem Minimum an Kosten und Unterstützung von Sachsponsoren ein funktionsfähiges Gebäude zu erreichen.

Fotos: © Temp. Kunsthalle, Ralph SinapiusI © Lukas Roth, Köln