Stresemannquartier, Berlin

Das Stresemannquartier besteht aus einem Gebäudeensemble aus drei Baukörpern (Haus 1, Haus 2, Haus 3). Das Zentrum des Quartiers ist ein interner Platz, um den die Gebäudeteile angelegt sind. Das Quartier ist hauptsächlich für eine Büronutzung ausgelegt, auf ca. 17.000 qm Bruttogeschossfläche. Die drei Gebäudeteile sind über Brücken im 2. Obergeschoss miteinander verbunden. Außerdem ist im Untergeschoss eine durchgehende Tiefgarage vorgesehen.

Der neue Bürobau wird über ein lichtdurchflutetes Atrium betreten. Schlanke zylindrische Pendelleuchten lassen den Raum optisch höher wirken und tauchen ihn in ein sanftes Licht. Die Bürobereiche sind mit Pendelleuchten parallel zur Fassade geplant. Die Leuchten lassen sich entsprechend dem Tageslichteintrag und der Anwesenheit steuern. So wird das Tageslicht sinnvoll genutzt und Co₂ gespart. Das schlanke Leuchtendesign ordnet sich der Architekt unter und tritt nicht in den Vordergrund. Alle Leuchten sind mit DALI-fähigem Vorschaltgerät geplant. So lassen sich bei einer Büroumplanung neue Leuchtengruppen einfach definieren. Die zwei Brücken, die die drei Gebäudeteile verbinden, sind mit dekorativen Pendelleuchten geplant. Das Leuchtendesign hebt sich bewusst ab und bildet so einen angenehmen Kontrast.

Wandleuchten an der Fassade und Lichtstelen auf der Plaza illuminieren das Gebäude in den Abendstunden.

Fotos: © Stefan Müller Fotografie, Berlin