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Eröffnung Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung und Versöhnung in Berlin

In Berlin öffnet heute das „Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ seine Pforten für Besucher. Das Ausstellungszentrum ist Deutschlands erster und einziger Lern- und Erinnerungsort, der das Thema der Zwangsmigration in Geschichte und Gegenwart in den Fokus rückt. Auf über 5.000 Quadratmetern Fläche finden Besucher nicht nur die ständige Ausstellung, sondern auch wechselnde Sonderausstellungen, eine Bibliothek mit Zeitzeugenarchiv, Shop, Restaurant und diverse Bildungsangebote und Veranstaltungen.

Das Museum hat seinen Sitz im „Deutschlandhaus“ am Anhalter Bahnhof in Berlin-Kreuzberg. Bereits 2015 begannen die Umbau- und Sanierungsarbeiten des denkmalgeschützten Gebäudes nach den Plänen der Vorarlberger Architekten Marte.Marte und unter der Leitung des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung (BBR). Zusätzlich zur Grundsanierung wurde das Gebäude auch um einen Neubau ergänzt, vom alten Deutschlandhaus blieb am Ende nur die Fassade übrig. Die ZWP Ingenieur-AG plante bei der Baumaßnahme die technische Gebäudeausrüstung mit Fokus auf einer nachhaltigen, energieeffizienten Konzeption.

Weitere Informationen zum Projekt.

Allgemeine Informationen zu Ausstellungen, Eintrittspreisen etc. auf der Website des Dokumentationszentrums Flucht, Vertreibung, Versöhnung.

Foto: © Roland Horn