Mit der Westarkade erweitert die KfW Bankengruppe ihren Verwaltungskomplex um ein 56 Meter hohes Bürohaus, bestehend aus 15 Obergeschossen. Das neue Gebäude bietet Arbeitsraum für bis zu 550 Mitarbeiter. Dank der Doppelfassade und des Verzichts auf Brüstungen durch die vollflächige Sprinklerung, erhält die Westarkade ein transparentes Erscheinungsbild. Ab dem vierten Obergeschoss wurde eine Druckringfassade geplant, wobei die innenliegende Fassade als thermische Hülle fungiert. So kann eine natürliche Fensterlüftung realisiert werden, die durch eine mechanische Lüftungsanlage bei schlechten Witterungsverhältnissen unterstützt wird. Dazu sind im Bereich der Fassade Luftauslässe vorgesehen, welche alternierend mit den Unterflurkonvektoren angeordnet werden. Innerhalb der Fassade ist nur eine Horizontalströmung der Luft je Etage möglich.
Das Gebäude ist vollflächig mit einer Bauteilaktivierung ausgestattet, wodurch die Räume im Sommer natürlich über Rückkühlwerke temperiert werden. Durch den Einsatz eines Erdwärmetauschers und einer konsequent auf hohe Energieeffizienz ausgelegten Anlagentechnik sowohl bei den raumlufttechnischen Anlagen als auch bei dem Kanalnetz und den eingesetzten Pumpen wird ein Primärenergiebedarf von 100 kWh/a m² erreicht. Um die Laufzeiten der auf der Liegenschaft der KfW vorhandenen Energieerzeuger (Heizung/Kälte) optimal auszunutzen, wird die Westarkade in den Kälte/Wärmeverbund der Gebäude integriert.
Fotos: © Solveig Böhl (ZWP Ingenieur-AG)
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