Neubau Museum Brandhorst, München

Auftraggeber: Staatliches Hochbauamt München I, Bayerische Staatsbauverwaltung

Architekt: sauerbruch hutton architekten, Berlin/London

Kosten TGA netto €: 5.000.000,00

Leistungszeit: 2003 bis 2007

Leistung: Planung und Objektüberwachung, Elektrotechnik, Nachrichtentechnik, Sicherheitstechnik, Fördertechnik, Tageslichtsimulation

In direkter Nachbarschaft zur Pinakothek der Moderne in München wurde das neue Museum für die Sammlung zeitgenössischer Kunst durch die, 1993 gegründete, Udo und Annette Brandhorst Stiftung errichtet. Im Jahr 2002 fand ein Architektenwettbewerb statt, den das Berliner Architekturbüro sauerbruch hutton für sich entschied. Auf dieser Grundlage entstand ein Museum mit circa 3.200 qm Ausstellungsfläche, verteilt auf drei Geschosse. Weitere 2.100 qm wurden für Depots, Restaurierungswerkstätten und Verwaltung vorgesehen. Wie bei allen modernen Museumsbauten spielt auch hier die technische Gebäudeausstattung, z.B. die Sicherstellung einer stabilen Luftfeuchte und Raumtemperatur, eine sehr wichtige Rolle. Die ZWP Ingeniuer-AG hat mit Tageslichtsimulationen eine ausgewogene Beleuchtungsplanung ermitteln können und in einer sinnvollen Lichtsteuerung umgesetzt. Es wurden im gesamten Gebäude und in den Ausstellungsräumen gemeinsam mit sauerbruch hutton integrative Lösungen für die Haustechnik gestaltet und erarbeitet. Auch die Anforderungen der Konservatorik sowie der Sicherheit vor Einbruch und Diebsstahl waren Gegenstand der Planung.

Foto: © Solveig Böhl (ZWP Ingenieur-AG)