Research & Development Center Huawei | Hangzhou, China

Auftraggeber: Huawai Technologies Co., LTD Huawei Industrial Base, Bantain Longgang, Shenzhen, China

Architekt: Henn Architekten, München

Kosten TGA netto €: 100.000.000,00

Leistungszeit: 2007 bis 2008

Leistung: Planung und Objektüberwachung, Sanitärtechnik, Sprinklertechnik, Grundleitungen, Außenentwässerung, Löschanlagen, Heizungs-, Raumluft-, Kältetechnik, Elektro- und Nachrichtentechnik, Fördertechnik, GLT/MSR, Gebäudeautomation, Küche mit Kleinkälte und Kühlraum

Das chinesische Unternehmen Huawei ist eines der führenden in der Nachrichtentechnik seines Landes und beschäftigt weltweit rund 80.000 Mitarbeiter. Am Standort Hangzhou in China errichtete Huawei ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum für 8.000 Mitarbeiter. Der ausgelobte weltweite Architekturwettbewerb wurde durch das Büro Henn Architekten gewonnen. Die Liegenschaft hat eine Fläche von 225.000 m². Das Konzept sah eine Bebauung mit sechs Forschungszentren à 35.000 m², einer Kantine mit 36.000 m² für 8.000 Personen, 120.000 m² Tiefgarage und zwei Verwaltungsgebäuden von je 10.000 m² vor.

 

Die ZWP Ingenieur-AG wurde mit der Planung der gesamten Gebäudeausrüstung beauftrag, wobei folgende Besonderheiten hervorzuheben sind: Transformatoren mit einer Gesamtleitung von 40 MVA, Vollklimaanlagen mit einen Gesamtvolumenstrom von 3.000.000 m³/h, 22 MW Kälteleistung, 10 MW Wärmeerzeugung, Vollsprinklerung der Gebäude und der Einsatz von Gaslöschsystemen im Rechenzentrum des Campus.

Die Bearbeitung erfolgte durch Teams in Deutschland und Shanghai. Durch den Bauherren wurde ein Zeitraum von 14 Monaten von der Vorplanung bis zum Vertiefungsentwurf vorgegeben. Dieser konnte durch den Einsatz eines großen Planungsteams und der Zusammenarbeit mit unseren Partnern am Standort Shanghai bis Oktober 2008 realisiert werden. Nach Abschluss des Vertiefungsentwurfes wurde die Planung durch ECADI, eines der größten chinesischen Ingenieurbüros, weitergeführt. Die ZWP Ingenieur-AG war weiterhin beratend tätig.

Foto: © HG Esch